der Eltern messen dem Smartphone eine wichtige Bedeutung bei der Organisation des Familienalltags bei.
Eltern nutzen regelmäßig Social‑Media‑Angebote wie z. B. Facebook.
Eltern suchen regelmäßig Informationen im Internet.
Quelle: FIM-Studie 2
Online-Medien stellen für viele Eltern eine wichtige Informationsquelle dar. Der Austausch mit anderen Eltern und Experten scheint dabei ganz besonders wertvoll: 40,4 Prozent der Mütter informieren sich in Communities und Foren zu den Themen Baby, Kind und Elternschaft, 29,5 Prozent nutzen Facebook-Gruppen.
Aber auch redaktionelle Inhalte auf Blogs oder sozialen Medien wie Pinterest und Instagram spielen für Eltern eine Rolle.
Es gibt unter Eltern den Bedarf, den Alltag durch digitale Tools besser zu strukturieren, leicht an relevante Informationen zu gelangen, sich zu vernetzen, auszutauschen, mit Institutionen leichter zu kommunizieren und nach Flexibilität von Arbeitergebern in Bezug auf Vereinbarkeit von Beruf und Familie.“
Quelle: kartenmacherei 1
Kinder wachsen heute ganz selbstverständlich mit digitalen Devices auf, denn diese sind bereits fester Bestandteil des Familienlebens. Über einen Computer bzw. ein Laptop verfügt nahezu jeder Familienhaushalt bereits seit mehr als zehn Jahren, ebenso wie über einen Internetzugang. Seit 2009 hält das Smartphone kontinuierlich Einzug, seit 2010 auch das Tablet. Doch die Entwicklung digitaler Gerätschaften schreitet fort: Jüngst finden sich auch sogenannte Wearables und digitale Sprachassistenten in deutschen Wohn- und Kinderzimmern.
Quelle: JIM-Studie 3
Quelle: JIM-Studie 3
Mit der Datenschutzgrundverordnung 2018 wurde auch das Mindestalter von Plattformen wie WhatsApp von 13 auf 16 Jahre erhöht. Ist ein Kind noch keine 16 Jahre, muss theoretisch ein Elternteil der Nutzung der App zustimmen. Die technische Umsetzung ist allerdings schwierig und die Kontrolle leicht zu umgehen. Daher ist es umso wichtiger, dass Kinder verstehen, was mit ihren Daten passiert, denn ein Verbot der Nutzung von Plattformen wie WhatsApp oder Facebook ist im heutigen Zeitalter fast gar nicht mehr möglich.“
Quelle: JIM-Studie 3
Wie viel Zeit verbringen Jugendliche pro Tag durchschnittlich online?
Der gemeinsam genutzte Familiencomputer im Wohnzimmer ist passé: Immer mehr Kinder und Jugendliche besitzen eigene Geräte mit Internetzugang, mit denen sie außerhalb der elterlichen Kontrolle online sind. Nach eigenen Angaben verbringen 12- bis 19-Jährige im Durchschnitt mehr als drei Stunden pro Tag im Internet. Vor zehn Jahren war es noch die Hälfte.
Am häufigsten gehen Jugendliche mit dem Smartphone online – mit 71 % bei Jungen und 88 % bei Mädchen.
7 von 10 Jugendlichen nutzen zumindest gelegentlich öffentlich verfügbares WLAN.
Quelle: FIM-Studie 3
Wie lernen Kinder den Umgang mit digitalen Medien? In der Schule steht Medienkompetenz noch nicht fest auf dem Unterrichtsplan, sodass die Medienerziehung vor allem Aufgabe der Eltern ist.
Doch können Eltern dieser Rolle überhaupt gerecht werden? Immerhin schätzen 31 Prozent der Eltern ihre Medienerziehungskompetenz selbst als „sehr gut“ ein, 57 Prozent als „etwas“ vorhanden. Nur 13 Prozent gaben an, „weniger“ bzw. „gar kein“ Wissen zu besitzen.
Quelle: FIM-Studie 2
Regeln zur Mediennutzung sollen Kindern Grenzen setzen – dabei wird stark zwischen einzelnen Medienangeboten unterschieden.
Beim Schauen von Serien und Filmen scheinen Eltern aktuell den höchsten Einschränkungsbedarf zu sehen, was (digitale) Medien betrifft. 70 Prozent der Drei- bis Fünfjährigen sollen sich hierbei an Regeln halten sowie 76 Prozent der Sechs- bis Elfjährigen. Auffällig: Die Smartphone-Nutzung ist im Vergleich zu audiovisuellen Inhalten und digitalen Spielen mit weniger Regeln behaftet. Für 6- bis 11-jährige Kinder stellen hier 42 Prozent der Eltern Regeln auf, bei den 12- bis 19-Jährigen sind es 10 Prozent weniger. Und das, obwohl 97 Prozent dieser Altersgruppe ein eigenes Smartphone besitzen.
Beim Vergleich der Altersgruppen fällt auf, dass Kinder zwischen sechs und elf Jahren am häufigsten mit Regeln konfrontiert werden, sowohl hinsichtlich der Mediennutzung als auch im Allgemeinen. Auf Platz Eins der Regeln im Familienleben steht übrigens das Zubettgehen – über 90 Prozent der Kinder bis elf Jahre haben eine fest vereinbarte Schlafenszeit.
Teenager sind zwar schon weit in der Entwicklung, können aber bestimmte Situationen noch nicht mit dem Weitblick eines Erwachsenen einschätzen. Eltern raten wir daher, in der Familie darüber zu sprechen, wann Medien hilfreich sind und wann es zu viel wird. Da Kinder auch durch Nachahmen lernen, sollten Eltern auch ihre eigene Mediennutzung reflektieren […]. Sie sollten ihre Vorbildrolle bewusst einnehmen, denn nicht nur Regeln vermitteln Kindern ein gesundes Verständnis für Medien, sondern auch das „Vorleben“ in der Familie.“
- 97 % der 12- bis 19-Jährigen besitzen ein Smartphone – doch nur bei
- 35 % setzen die Eltern Regeln zur Smartphone-Nutzung.
Quelle: FIM-Studie 2
Die Durchsetzung der Regeln scheint jedoch nicht immer zu funktionieren.
Besonders strikt werden Regeln angewendet, die das Besuchen von Internetseiten betreffen. Drei Viertel der Eltern geben an, dass dies erfolgreich ist.
Was die Nutzungsdauer digitaler Spiele betrifft, haben Eltern es schwerer – hier funktioniert die Durchsetzung nur zu 49 Prozent.
Quelle: JIM-Studie 2
Viele Eltern sehen digitale Medien als Unterstützung beim Lernen an.
Quelle: Duden Learnattack-Studie 4
Die Kommunikation zwischen Familienmitgliedern wird vom heimischen Esstisch auf Schule, Arbeit und andere Orte erweitert. Handy und Smartphone ermöglichen es Eltern, ortsunabhängig mit ihren Kindern in Kontakt zu bleiben – durch Anrufe und Text- oder Sprachnachrichten. 40 Prozent der Eltern messen dem Mobilgerät zudem eine wichtige Bedeutung bei der Organisation des Familienalltags bei.
immerhin 18 % der 6-
bis 11-Jährigen.
Quelle: FIM-Studie 4
Die Mehrheit der Eltern stellt sowohl positive als auch negative Effekte der Medienentwicklung auf das Familienleben fest.
Quelle: FIM-Studie 2
Mit der digitalen Mediennutzung ist auch viel Positives verbunden. Ich bin zum Beispiel immer ganz platt, welche Schaltungen und Steuerungen mein Sohn mit Redstone in Minecraft baut. Die Anregungen holt er sich aus YouTube und baut dann automatisierte Straßenbahnen und Maschinen. Das ist Know-how für die Zukunft, das sich spielerisch angeeignet wird. Daher ist meine Devise: lieber mehr erlauben, sich dafür interessieren, zuhören und staunen!“
Digitale Medien sorgen innerhalb der Familie für Gesprächsstoff.
Quelle: FIM-Studie 2
Die Mutter ist bei Medienthemen meist der primäre Ansprechpartner für Kinder.
Ob es um die Verhandlung der Mediennutzungszeiten geht oder um Inhalte aus Internet und Social Media – in den meisten Fällen werden Themen rund um digitale Medien mit der Mutter diskutiert. Eine Ausnahme stellt die Anschaffung von Mediengeräten dar: Hier ist der Vater der erste Ansprechpartner.
Quelle: FIM-Studie 2
In puncto Social Media sehen sich Kinder selbst als Experten, bei der Informationsbeschaffung oder dem (Ver)Kaufen im Internet ist es die Mutter.
Bei der Nutzung von Social Media wie Facebook, WhatsApp, Instagram und Snapchat, sprechen Kinder ihren Eltern weniger Kompetenz zu als sich selbst. Auch wenn es darum geht, Informationen im Internet zu recherchieren, kennen sich Kinder nach eigener Einschätzung sehr gut aus – 46 Prozent sehen sich selbst als die Experten in der Familie, für 54 Prozent ist es der Vater und für 65 Prozent die Mutter. Beim Kaufen oder Verkaufen im Internet sieht der Großteil der Kinder die Eltern als sachkundig an.
Interessant ist, dass sich Eltern selbst als deutlich kompetenter einschätzen, insbesondere die Väter. Bei der Informationsbeschaffung beispielsweise sehen sich 72 Prozent der Väter als Experten, aber nur 54 Prozent der Kinder.
Quelle: FIM-Studie 2
- kartenmacherei Studie 2018: Online-Befragung in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut SKOPOS. Befragt wurden 1.000 Mütter aus ganz Deutschland im Zeitraum zwischen 30. Mai bis 7. Juni 2018.
- FIM-Studie 2016: Familie, Interaktion, Medien
- JIM-Studie 2018: Jugend, Information, Medien
- Duden Learnattack-Studie 2018 „School-Life Balance und digitales Lernen“
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Quelle: kartenmacherei 1