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Geburt

Schwangerschaft: 10 Must-haves für den Alltag mit Babybauch

Kleiner JungE umarmt Babybauch seiner MutterJetzt auf Pinterest pinnen

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Am Anfang deiner Schwangerschaft kann es dir vermutlich gar nicht schnell genug gehen. Vielleicht schaust du sogar täglich in den Spiegel, ob schon ein kleiner Babybauch zu sehen ist. Aber so schön die Babykugel ist – bei den meisten Schwangeren wird es spätestens im letzten Trimester langsam beschwerlich, und so manche Bewegung bereitet Probleme. Das Bücken ist mühsam, die Schuhe passen nicht mehr, und der Rücken macht sich schmerzend bemerkbar. Glücklicherweise gibt es einige nützliche Helferlein, die dir das Leben mit Babybauch erleichtern.

1. Hosenbunderweiterung: Lieblingsjeans tragen trotz Babybauch

Wenn die Lieblingsjeans anfängt, am Babybauch unbequem zu werden, es aber für eine Umstandshose noch viel zu früh ist, hilft ein kleiner Trick: Fädle ein stabiles Haargummi durch das Knopfloch der Hose und ziehe das eine Ende durch die entstandene Schlafe des anderen Endes. Fertig ist dein neues “Knopfloch”, das dir immerhin ein paar Zentimeter Luft verschafft. Wenn du unterwegs bist, solltest du vorsichtshalber  immer ein Haargummi in Reserve dabei haben – sie können auch mal reißen. Stabiler ist eine Hosenbunderweiterung, die du entweder fertig bestellen oder mit etwas Geschick selbst nähen kannst. Einfach ein längeres Shirt oder einen Pulli dazu anziehen, und schon kannst du deine Hose ein paar Wochen länger tragen!

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Bei der kartenmacherei findet ihr eine breite Auswahl an Geburtskarten, die ihr nach euren eigenen Vorstellungen gestalten könnt. Ob ihr eine Geburtskarte für ein Mädchen, eine Geburtskarte für einen Jungen oder eine Geburtskarte für Zwillinge sucht. © kartenmacherei

2. Bequeme Schuhe mit federnder Sohne ohne Schnürsenkel

Deine Füße machen während der Schwangerschaft ganz schön was mit. Nicht nur, dass sie durch Wassereinlagerungen anschwellen können, sie müssen auch das zusätzliche Gewicht tragen, das der wachsende Babybauch mit sich bringt – 15 kg sind keine Seltenheit. Deshalb ist es wichtig, dass du deine Füße ganz besonders entlastest. Vermeide Socken, die am Bündchen einschnüren und gönne dir ein paar bequeme Schuhe ohne Schnürsenkel, in die du einfach hineinschlüpfen kannst. Eine federnde Sohle ist eine Wohltat für deine Füße und entlastet deine Gelenke. Die Schuhe sollten dir guten Halt bieten, denn dein Bindegewebe und die Bänder sind durch die hormonelle Umstellung nicht so fest wie normalerweise – damit erhöht sich auch die Verletzungsgefahr. Flipflops mögen sehr bequem sein, sind aber nicht die beste Wahl für Hochschwangere, auch wenn sie häufig empfohlen werden.

3. Erleichterung für Beine & Füße: Stützstrümpfe

Sie sind nicht gerade ein modisches Highlight, aber sehr hilfreich bei Wassereinlagerungen, und sie entlasten deine Venen. Das Risiko für Thrombosen, Venenentzündungen und Krampfadern wird dadurch wesentlich geringer. Falls du ohnehin zu Ödemen neigst oder bemerkst, dass deine Beine “schwer” werden, solltest du dir welche im Sanitätsfachhandel besorgen und sie dort auch anpassen lassen. Am besten ziehst du sie gleich morgens an!

4. Eine Wohltat für den Rücken: das Stillkissen

Ein Stillkissen ist ein wunderbarer Allrounder, den du auch noch lange nach der Schwangerschaft lieben wirst: Gerade im letzten Trimester, wenn die Bauchlage durch den Babybauch unmöglich wird und die Rückenlage nicht mehr empfehlenswert ist, stützt das Kissen deinen Rücken in der Seitenlage und ermöglicht dir eine bequeme Schlafposition. Wenn das Baby da ist, erfüllt es seinen eigentlichen Zweck als Stillkissen, aber auch als Nestchen, Kuschel- und Spielkissen ist es perfekt. Stillkissen gibt es in verschiedenen Ausführungen. Leicht und einfach zu pflegen sind Füllungen mit EPS-Mikroperlen. Die natürliche Alternative ist ein Dinkelspelzkissen. Das ist allerdings ziemlich schwer, knistert auch recht laut, und die Füllung lässt sich nicht waschen. Eine Füllung aus Polyesterholfasern wiederum ist zwar weich und leicht, sie schmiegt sich aber nicht so gut der Körperform des Babys an.

Jetzt auf Pinterest pinnenSchwangere mit Babybauch entspannt beim Lesen

5. Bauchband  – die Stütze für den Babybauch

Ein Bauchband stützt sanft deinen Babybauch und deinen unteren Rücken. Das hilft, Verspannungen zu vermeiden. Aber das schlauchförmige, elastische Band kann noch mehr: Je größer der Bauch, desto höher kriechen die Säume deiner Shirts und Pullis. Hier leistet ein Bauchband gute Dienste, wenn du nicht nabelfrei unterwegs sein möchtest. So werden Bauch und Nieren gut gewärmt. Es kaschiert auch wunderbar deine Hosenbunderweiterung und später den Bund deiner Schwangerschaftshose!  Bauchbänder gibt es in allen möglichen Farben und Ausführungen. Manche lassen sich nach der Schwangerschaft sogar zum Minirock oder Top umfunktionieren.

6. Trockenbürste – der Energiekick für Körper & Seele

In der Naturheilkunde werden der Trockenbürstenmassage wahre Wunder zugeschrieben, die sie an Körper und Geist vollbringen soll. Sie hat sowohl in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und in der ayurvedischen Heilkunst als auch bei uns eine lange Tradition. Die Massage mit einer Trockenbürste soll das Herz-Kreislauf-System und das Immunsystem stärken, denn sie regt die Durchblutung und den Lymphfluss an. Über die Lymphflüssigkeit werden Gift- und Stoffwechselabfälle abtransportiert. Außerdem lässt die Massage deine Haut streichelzart und elastisch werden – sogar Cellulite kann eingedämmt werden. Und ganz nebenbei sorgt sie dafür, dass deine Haut pflegende Substanzen besser aufnimmt. Grund genug, spätestens während der Schwangerschaft von all diesen positiven Effekten zu profitieren! 

Wir empfehlen dir eine hochwertige Bürste mit nicht zu harten Naturborsten. Am sinnvollsten ist eine mit abnehmbarem langen Griff, damit du überall ankommst, auch wenn der Bauch im Weg ist.

So geht's:


  • Fange am rechten Fuß an und bürste mit sanften Strichen oder mit kreisenden Bewegungen im Uhrzeigersinn die Fußsohlen und arbeite dich dann über den Unterschenkel bis zum Oberschenkel empor – dasselbe wiederholst du dann mit dem linken Bein. Jetzt ist der Po dran – erst rechts, dann links
  • Beginne nun mit dem Bürsten der Arme. Starte bei der Handfläche der rechten Hand und bürste dich mit kreisenden Bewegungen zum Oberarm. Danach bürstest du den linken Arm.  
  • Es folgen Brust, Bauch und Rücken – achte darauf, dass die Bürstenbewegungen immer in Richtung Herz gehen!

Da dir die Trockenbürstenmassage einen echten Energiekick verleiht, solltest du nur morgens bürsten!

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Jetzt auf Pinterest pinnenGeburtskarten: Bis zu 3 Muster sind kostenlos!
Mit der Geburtskarte "Blumenbaby" könnt ihr der ganzen Familie endlich verkünden, dass euer kleiner Liebling zu Hause ist. ©kartenmacherei

7. Dehnungsstreifenöl: Schwangerschaftsstreifen vorbeugen

Dehnungsstreifen hat fast jede Frau, sie treten nicht nur, aber besonders nach einer Schwangerschaft auf. Schuld sind Risse im unteren Bindegewebe. Dehnungsstreifenöl enthält hautstraffende Wirkstoffe, die bei regelmäßiger Anwendung einer Entstehung der unliebsamen Streifen nicht nur vorbeugen, sondern das Hautbild auch verbessern, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Nach der Trockenbürstenmassage ist der perfekte Zeitpunkt für die Bauchpflege mit Dehnungsstreifenöl, weil die Haut die Wirkstoffe jetzt besonders gut aufnimmt.

8. Greifzange: Wenn das Bücken schwerfällt

Vielleicht hast du schon mal eine Greifzange bei älteren Menschen gesehen, die sich nicht mehr gut bücken können. Für dich ist sie vor allem im dritten Trimester Gold wert und entlastet deinen Rücken enorm. Auch wenn aus deinem Baby irgendwann ein Kleinkind geworden ist, wirst du sie garantiert zu schätzen wissen. Dein Schatz wird nämlich irgendwann in die Phase kommen, wo er Gegenstände auf den Boden wirft und es unglaublich lustig findet, wenn du sie auch zum zehnten Mal wieder aufhebst.

9. Einkaufstrolley statt schwerer Einkaufstüten

Falls du nicht die Möglichkeit hast, das Einkaufen zu delegieren (oder das vielleicht auch gar nicht möchtest), besorge dir einen ”Hackenporsche”, damit du keine schweren Tüten und Kisten schleppen musst – das solltest du nämlich im letzten Schwangerschaftsdrittel  vermeiden. Schweres Heben kann deinen ohnehin schon beanspruchten Beckenboden belasten und eine Gebärmuttersenkung begünstigen. Das wiederum könnte zu Inkontinenz führen!

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10. Kinesiotape: die sanfte Unterstützung für deinen Babybauch

Vielleicht kennst du die bunten Kinesiotapes schon vom Sport oder aus der Physiotherapie. Durch den größer werdenden Bauch entsteht ein Ungleichgewicht, das meist eine Fehlhaltung zur Folge hat, du gehst ins Hohlkreuz. Lendenwirbelsäule und Iliosakralgelenk, aber auch deine Schultern und der Nacken schmerzen gerade in den letzten Monaten der Schwangerschaft oft empfindlich und diese Schmerzen können sehr einschränkend sein. Kinesiotapes wirken unterstützend und lösen Verspannungen – sie sollten aber von geschultem Fachpersonal angelegt werden, z.B. von deiner Hebamme oder in einer Praxis für Physiotherapie.

Wir hoffen, dass diese Tipps dir helfen, deinen Alltag mit Babybauch besser zu bewältigen und wünschen dir eine wundervolle, entspannte Schwangerschaft! 

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